Dr. Fereshteh Haghighi erhält HFA-Young Investigator Award

Dr. Fereshteh Haghighi gewinnt den Young Investigator Award der Heart Failure Association im Bereich "Basic Science".

Prof. Thomas Lüscher und Dr. Fereshteh Haghighi

Die Göttinger Wissenschaftlerin Dr. Fereshteh Haghighi, Postdoktorandin in der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universitätsmedizin Göttingen, hat den Young Investigator Award der Heart Failure Association der European Society of Cardiolgy im Bereich "Basic Science" gewonnen. Ausgezeichnet wurde sie für ihre wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Electrophysiological anomalies associated with a noonan syndrome mutation in RAF1 contribute to the development of cardiac arrythmias" im Rahmen des "Heart Failure & World Congress on Acute Heart Failure 2022" in Madrid. 

In ihrer Arbeit beschäftigt sich Dr. Haghighi mit spezifischen Anomalien beim Noonan-Syndrom, die eine Herzrhythmusstörung begünstigen. Das Noonan-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung, die mit Entwicklungsverzögerung, Kleinwuchs, besonderen Gesichtsmerkmalen und häufig auch mit einer frühzeitig auftretenden Herzerkrankung einhergeht. Mit einem Auftreten bei 1 zu 1.000 bis 2.500 Geburten ist das Syndrom eines der häufigsten genetischen Syndrome und die zweithäufigste Ursache für angeborene Herzfehler.

Originalpublikation: Electrophysiological anomalies associated with a Noonan syndrome mutation in RAF1 contribute to the development of cardiac arrhythmias Fereshteh Haghighi, Leonie Böhmker, Aiste Liutkute, Karolin Kleemann, Alexandra V. Busley, Jan Patrick Pietras, Fitzwilliam Seibertz, Tony Rubio, Louisa Habich, Sarah Nourmohammadi, Julia Dahlmann, Ingo Kutschka, Martin Zenker, Niels Voigt, Lukas Cyganek, George Kensah

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