Lernziele

Der Göttinger Lernzielkatalog (Link siehe unten) besteht aus vier Teilen. Im Modul 3.1 werden Lernziele aus allen diesen Teilen angesprochen; der Schwerpunkt liegt jedoch auf Inhalten des zweiten („Gesundheitsstörungen“) und vierten („Fertigkeiten“) Katalogteils. Zum Ende des gesamten Studiums müssen 22 der auf das Modul projizierten Gesundheitsstörungen auf dem höchsten Kompetenzniveau („KN 1“) und 19 Fertigkeiten auf dem höchsten Praxisniveau („Routine“) beherrscht werden. Im Modul 3.1 wird der Grundstein dafür gelegt, dieses Ziel bis zum Ende des praktischen Jahres zu erreichen.

Die große Zahl komplexer Lernziele (z. B. Hypertonie und Folgeerkrankungen, Rhythmusstörungen, EKG-Interpretation) bedingt einerseits eine erhebliche zeitliche Belastung für die Studierenden in diesem sechswöchigen Modul. Zugleich aber stellt sie auch für die Lehrenden eine Herausforderung dar. Um Redundanzen zu vermeiden und ein möglichst umfassendes Bild vom klinischen Management kardiorespiratorischer Erkrankungen zu vermitteln, erfolgt eine enge Absprache der Dozent*innen aus unterschiedlichen Abteilungen.

Zudem wurde bei der Konzeption des Moduls viel Wert auf eine größtmögliche Kongruenz von Lernzielen und Lehrformen gelegt – das heißt, praktische Inhalte werden im Rahmen praxisorientierter Unterrichtsformen vermittelt, während theoretische Inhalte dem Selbststudium und den Plenarveranstaltungen zugeordnet wurden.

Zu Beginn des Moduls erhalten alle Studierenden ein Modulbuch, in dem die kursorischen Lernziele des Göttinger Lernzielkatalogs weiter ausgeführt sind. Es finden sich hier zudem Übungsaufgaben und die oben erwähnte Zuordnung von Inhalten zu spezifischen Veranstaltungsformen.

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