Hat die Frauenärztin oder der Frauenarzt bei einem ungeborenen Kind den Verdacht auf einen angeborenen Herzfehler festgestellt, ist weitergehende Diagnostik nötig. Die Ultraschalluntersuchung des Herzens ist je nach Lage und Alter des Kindes jedoch nicht immer geeignet, den vermuteten Herzfehler bis in das letzte Detail zu erkennen. Für eine optimale Beratung und Planung der weiteren Behandlung Ihres Kindes sind alle vor der Geburt zu erhaltenden Informationen über den Herzfehler jedoch von entscheidener Bedeutung.
An der Universitätsmedizin Göttingen bieten wir Ihnen deshalb nun im Rahmen einer von der „Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V." geförderten Untersuchung die Möglichkeit an, das Herz Ihres ungeborenen Kindes mit der kürzlich entwickelten hochauflösenden Magnetresonanztomographie (fetales kardiales MRT) darzustellen.