Woche der Wiederbelebung: Laienreanimationsschulungen in der Universitätsmedizin Göttingen
In Deutschland erleiden jedes Jahr über 50.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause oder in der Öffentlichkeit. In über 60 Prozent der Fälle sind andere Personen anwesend, wenn ein Mensch plötzlich kollabiert. Doch diese beginnen zu selten mit der Wiederbelebung. Dabei kann ein möglichst früher Beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen Leben retten und durch jede Person erfolgen, die weiß, was zu tun ist.
Am Montag, 16. September 2024, werden anlässlich der Woche der Wiederbelebung von 10:00 bis 14:00 Uhr Trainings an Simulationspuppen in der Eingangshalle der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) angeboten. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und auf den Ernstfall vorzubereiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Leben zu retten kann einfach sein: Prüfen – Rufen – Drücken! Also: 1. Prüfen: Ist die Person ansprechbar und atmet sie noch? 2. Rufen: Notruf absetzen oder absetzen lassen. 3. Drücken: Mit der Herzdruckmassage beginnen und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Dadurch wird die Blutversorgung der lebenswichtigen Organe bis zum Eintreffen professioneller Hilfe gesichert. Denn das Schlimmste ist, nichts zu tun. Jede*r kann ein Leben retten!
Die „Woche der Wiederbelebung" findet vom 16. bis 22. September 2024 statt. Es handelt sich um eine Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V., der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit.
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